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Starvisagist Beni Durer zu Besuch an der Gewerblichen Schule in Waiblingen

Make Up das begeistert!

Waiblingen, Juni 2015

Eine schöne Tradition an der Gewerblichen Schule in Waiblingen (GSWN) ist es regelmäßig "Praktiker", Menschen mit Berufserfahrung, in den schulischen Alltag zu integrieren und sie zu bitten, den Schülern und Schülerinnen aus ihrem beruflichen Alltag zu berichten.

Dieses Mal war der in Berlin lebende Topvisagist Beni Durer gekommen, um den Friseur-Lehrlingen der GSWN die hohe Kunst der stilvollen Verschönerung nahezubringen. Sabine Hauber, Lehrerin an der GSWN, hatte das möglich gemacht. ,,Ich habe Herrn Durer auf einer Messe kennengelernt und solange bearbeitet, bis er kam", so die Lehrerin lachend. Und er kam und löste Begeisterung aus.

Durer erklärte den Auszubildenden, wie man Makeup aufträgt (am besten mit dem Pinsel), wie man den Hautton bestimmt (am Hals) , wie man Smockey Eyes schminkt ohne wie eine räudige Katze auszusehen (Lidfalte nicht vergessen und Augenbrauen - mit Lidschattenfarbe - ab pudern) und das das beste Make up so unsichtbar ist, dass es auch "Heteros es tragen können, ohne das man es merkt", so Durers Lebens- und Geschäftspartner Daniel Schmid.

Durer verschwieg auch nicht, dass er lange und hart arbeiten musste, um Kariere zu machen. Durer hat bei nahezu allen großen Makeup Firmen gearbeitet und seit einigen Jahren eine eigene Linie auf dem Markt.

Die Waiblinger Schüler und Schülerinnen waren jedenfalls rundherum begeistert, auch weil sie das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen konnten. Und sich dabei aus Durers umfangreichen Verschönerungsdevotionalien nach Herzenslust bedienen konnten: "Der tollste Schultag ever", so die 19 jährige Claire stellvertretend für wohl alle anderen.